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So lebt es sich in Westerhorn

Westerhorn: Kleine Gemeinde im Hochmoorgebiet

Westerhorn befindet sich im Nordwesten des Kreises Pinneberg, zwischen Barmstedt und Itzehoe. Das Hochmoorgebiet Winselmoor prägt den Ort sowohl landschaftlich als auch wirtschaftlich.

Mit der Kremper Au und der Westerhorner Bek durchfließen zwei Flüsse die Gemeinde, die zur Region Holsteiner Auenland zählt. Etwa 6km südlich von Westerhorn verläuft die A 23 Hamburg - Heide, über die man die Innenstadt Hamburgs in gut 40 Minuten erreicht. Itzehoe und Elmshorn sind jeweils rund 20 Autominuten entfernt. Westerhorn liegt an der Bahnlinie Hamburg - Neumünster und gehört zum Einzugsbereich des Hamburger Verkehrsverbunds. Die geplante Trasse der A 20 von Bad Bramstedt nach Stade wird an Westerhorn vorbeiführen.

Ortsbild und Infrastruktur

Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Westerhorn, Dauenhof, Kuhberg, Mölberg und Ölberg. Der Bahnhof befindet sich in Dauenhof. Die Gleise der Bahnlinie verlaufen mitten durch den Ort. In den vergangenen Jahrzehnten sind beiderseits der Trasse neue Wohngebiete entstanden. Die Hauptstraße, die L 112, säumen einige schöne Villen, die um 1900 errichtet wurden. Zur Entspannung lädt ein kleiner Park mit Teich und Steingarten ein. Als Treffpunkt dient den Westerhornern das Gemeindezentrum Lindenhof, zu dem ein Restaurant, ein Saal, Tagungsräume und eine Kegelbahn gehören. Eine Grund- und Hauptschule, zwei Kindertagesstätten und einen Jugendtreff gibt es in der knapp zwei Kilometer entfernten Nachbargemeinde Brande-Hörnerkirchen, zu deren Amtsbezirk Westerhorn gehört. Hier finden sich auch Sportanlagen, eine Bücherei, eine Kirche und weitere Einrichtungen. Weiterführende Schulen befinden sich in Barmstedt und Elmshorn. Für gesellige Aktivitäten in Westernhorn sorgen der Kegelsportverein, ein Männergesangsverein, die Freiwillige Feuerwehr, das DRK, ein Seniorenclub und die Ortsbauernschaft.

Wirtschaft: Der Torfabbau

Viele Westerhorner leben vom Torfabbau, der seit mehreren Jahrzehnten auf einer Fläche von 300 Hektar industriell betrieben wird. Auch der im benachbarten Breitenburger Moor abgebaute Torf wird in Westerhorn verarbeitet. Ein 18 Kilometer langes Feldbahnnetz verbindet die Förderareale mit den Produktionsstätten. Nach der Ausbeutung der Moore werden die Abbauflächen renaturiert. Weitere wichtige Arbeitgeber in Westerhorn sind unter anderem ein Pharmazieunternehmen und eine Firma für Erdbauarbeiten. Die Landwirtschaft spielt keine große Rolle für den Ort: Nur drei Bauernhöfe haben sich gehalten.

Westerhorn ist eine florierende Gemeinde mit guter Anbindung nach Hamburg.

Christin Springer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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